Kulturfahrt Sieger Köder begeisterte

Voller Bus auf den Spuren von Sieger Köder

Erwartungsvoll machte sich die Bus-Gruppe des Christlichen Familienkreises nach Ellwangen und Umgebung auf, um an die Wirkungsstätte von Sieger Köder zu gelangen. Unsere geistliche Begleiterin Bettina Ehrle stimmte uns auf dem Weg ein, mit Impulsen und einem Bild Köders von Maria Magdalena in der Begegnung mit dem Auferstandenen. Erstes Ziel war Wasseralfingen. Hier wurde Sieger Köder geboren, der zu den bekanntesten deutschen Malern christlicher Kunst und Krippenbau des 20. Jahrhunderts zählt. Er war Gymnasiallehrer und Kunsterzieher, bevor er sich im Alter von 40 Jahren zum Theologiestudium entschloss. Bis zu seinem Ruhestand 1995 war er Gemeindepfarrer auf der Ostalb in Hohenberg und Rosenberg. Neben seinem engagierten Dienst als Pfarrer war er unermüdlich in der Ausgestaltung von Pfarrkirchen, in der Verkündigung der christlichen Botschaft durch Bilder, Glasfenster und auch Plastiken tätig. So sind eindrucksvolle Werke vor und in der Pfarrkirche von Wasseralfingen zu sehen. Annette Bezler, Leiterin des Sieger Köder Museums in Ellwangen, führte die Ravensburger Gruppe und begeisterte durch ihre lebhafte Erläuterung zu zwei wunderbar farbig gestalteten Bildaltären, die Bezug zur heutigen Welt nehmen. So auch der Frauenaltar. Danach ging es in das Sieger Köder Museum nach Ellwangen, wo einzigartige Ölbilder in leuchtenden Farben und Skulpturen gezeigt werden. Bemerkenswert, das Museum wird rein ehrenamtlich betrieben. Nach dem Mittagessen im Gasthof Lamm ging es weiter auf den Hohenberg mit der weithin sichtbaren Kirche St. Jakobus und dem reich bemalten Pilgerhaus. Die Kirchenfenster wurden von Sieger Köder mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament in einer beeindruckenden Farbenpracht gestaltet. Aus Köders Werken strahlt die positive und aufbauende Botschaft, wie die Teilnehmer Frau Bezler nur zustimmen konnten. Sie selbst hat Sieger Köder sowohl als Künstler und als Pfarrer als eine ganz aufgeschlossene, den Menschen zugewandte Person über Jahre erlebt. Als Abschluss gab es bei den Landfrauen in Hohenberg ein großes und leckeres Kuchenbuffet und Kaffee. Und den Erlös spendeten diese Frauen ihrem Kinderprojekt in Kenia. Mit einem kleinen Schlenker zu seinem Pfarr- und Wohnort Rosenberg wurde die eindrucksvolle Rundfahrt auf die Ostalb abgeschlossen. Voller Informationen und Eindrücke kehrte die Köder-Pilgergruppe zurück. Viel hätte es noch zu sehen und zu erleben gegeben zu den Werken und Wirkungsstätten Köders. Was bleibt, eine eindrucksvolle Fahrt zu dem begnadeten Maler und Prediger mit seiner begeisternden Interpretation der christlichen Frohbotschaft.

Lebendige Krippe hat begeistert

Lebendige Krippe mit den Eseln fand regen Zuspruch

Beim Adventsleuchten der Ortschaft Eschach am 9. Dezember vor der Klosterkirche in Weissenau gestaltet der Christliche Familienkreis gemeinsam mit dem Kulturkreis Eschach erstmals eine lebendige Krippe mit Darstellern von Maria und Josef. Vor dem Magdalenensaal wurde ein kleine Hütte aufgebaut, in der das Weihnachtsgeschehen dargestellt wurde. Neben der Hütte befangen sich drei lebende Esel, die auch von den zahlreichen Besuchern und besonders von den Kindern gestreichelt werden durften. Kinder konnten am Stand daneben ein Eselchen aus Papier ausschneiden und gestalten. Zudem konnten sich sowohl Kinder als auch Erwachsene als Hirten oder Engel verkleiden und sich zur Krippe dazustellen. Dann konnten Fotos gemacht werden. Mehrere junge Eltern haben sogar die Gelegenheit genutzt, selbst in die Rolle der Eltern vom Christkind zu schlüpfen und das eigene Kind in die Krippe zu legen. Neben der Krippe gab es auch eine sinnstiftende Station des lebenden Adventskalenders der Gruppe in Weissenau. Schön war auch die große Zahl von 20 Helferinnen und Helfer, die in vielfältiger Weise bei der Krippe mitwirkten. So auch Mitglieder der Gruppen lebender Adventskalender, Sternsinger, Missionsteam und Krippenspielteam. Dank gebührt der Kreissparkasse Weissenau und der Volksbank Ulm-Biberach für die finanzielle Förderung, dem Sägewerk Schütterle für die Holzspende, sowie der Ortschaft Eschach für die Unterstützung. So waren am Ende des Tages dann auch die Akteure an der Krippe voll des Lobes für die tolle Teamarbeit. Aber auch für die vielen Erwachsenen und Kinder, die die lebendige Krippe und die Esel so neugierig und freudig bestaunt haben.

 

Osterkerzenaktion für Uganda

Osterkerzenverkauf am Palmsonntag zu Gunsten von Menschen in Uganda

Der Christliche Familienkreis verkauft in Oberzell und in Weißenau Osterkerzen zum Preis von 5.- €. Mit dem Erlös der Osterkerze 2024, Motiv „dem Schmerz nicht ausweichen“ werden einkommensschaffende Projekte wie Ziegen- und Schweinezucht, oder Kaffee- und Ananasanbau, sowie der Aufbau von Jugendgruppen gegen Gewalt und Drogen finanziert. Die Katholische Arbeitnehmerbewegung unterstützt schon lange direkt vor Ort in Uganda, Ostafrika, Partnergruppen, Schulen und Frauenprojekte. Mit dem Kauf einer Osterkerze wird sehr viel Gutes getan, gleichzeitig ist sie ein Zeichen der Hoffnung für die Auferstehung Jesus Christus. Osterkerzenverkauf in Oberzell, am Palmsamstag, 23. April, ab 18.00 Uhr vor der Antoniuskirche. Osterkerzenverkauf in Weißenau, am Palmsonntag, 24. März, ab 10.30 Uhr, vor dem Münster. Es wären schön, wenn wieder viele eine Osterkerze kaufen würden.

Nächste Wanderung im April

Gruppe Freizeit und Bewegung

Die nächste Wanderung findet am Freitag, 19. April, 10.00 Uhr statt. Wir wandern durch ein Blütenmeer bei Langenargen. Auch dieses Mal kehren wir zum Mittagessen in einer Gaststätte ein. Wir bilden Fahrgemeinschaften. Start ist wie immer an der Festhalle in Weißenau. Auch neue Interessenten sind willkommen!

Schwäbischer Abend Bericht

Schwäbisches Vesperbuffet und Barny Bitterwolf

Gelungener Abend Kunst und Kulinarik

Erstmals gestaltet der Christliche Familienkreis einen Schwäbischen Abend mit dem Motto Kunst und Kulinarik. Und stieß auf reges Interesse. Rund 50 Personen kamen in den Magdalenensaal nach Weissenau. Margot Schaaf und Bernd Bergemann, Mitglieder des Leitungsteams, eröffneten das wunderbar hergerichtete Buffet mit nur regionalen schwäbischen Produkten. Dieses wurde vom vier Frauen sehr kreativ vorbereitet. An den schön dekorierten Tischen kamen die Besucher, die das Essen lobten, dann auch schnell miteinander ins Gespräch. Dem Essen folgte der Auftritt von Barny Bitterwolf, ein schwäbischer Barde aus Bad Waldsee. Mit viel Witz und Humor und führte er in den oberschwäbischen Dialekt ein und gestaltete den Abend zum Thema „xond und gfräs – 10 schwäbische Tipps für d’ Xondheit“ Dabei erläutert er nicht nur, sondern bezieht die Besucher spielerisch mit Fragestellungen und kleinen Wettbewerben mit ein. Mit Liedern, gespielt auf der Gitarre oder mit dem Akkordeon brannte Barny Bitterwolf ein kurzweiliges Feuerwerk ab, das die Lachmuskeln ordentlich strapazierte. Fazit auch in den Ausführungen des Künstlers – gemeinsam ässa, schwätza, lacha und auch singa sind ungemein förderlich für die Gesundheit!

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Kontakt

Kontakt Christlicher Familienkreis:
Telefon: Bernd Bergemann 0751 61073

Kontakt Seniorengemeinschaft Weissenau:
Telefon: Inge Blattner 0751 64858

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

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