Seniorenwallfahrt führte zum Münster Zwiefalten und zum Jüngerhaus
Bei der Seniorenwallfahrt der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) kamen im Münster Zwiefalten etwa 200 Personen aus der ganzen Diözese zusammen. Auch der Bezirk Bodensee, war mit 40 Teilnehmern mit dabei, wobei der Bus in Ailingen startete und Teilnehmer aus den Orten Ailingen, Weissenau, Ravensburg, Weingarten Baienfurt, Berg und Blitzenreute aufnahm. Schon bei der Anfahrt wurde die Reisegruppe mit Impulsen und Gebeten eingestimmt und erhielt im Bus zudem eine Stärkung mit einer Butterbrezel. Die Wallfahrtsmesse im spätbarocken Münster hielt Weihbischof Mattäus Karrer, der in seiner Predigt hervorhob, dass für uns Christen jeder Mensch wertvoll ist und dies kein Unterschied macht, ob er ein Flüchtling ist. Jeder von uns kann seinen Anteil an einer solidarischen Gesellschaft leisten. Eine Ausgrenzung von Menschen entspricht nicht dem Bild von Menschenwürde. Bei gutem Essen und Gesprächen traf man sich im Anschluß in der Brauereigaststätte. Am Nachmittag ging es dann nach Wilflingen, wo die Gruppe das Jüngerhaus besuchte. Bei der Führung durch die Privaträume des 1998 verstorbenen Schriftstellers Ernst Jünger konnte man sehr hautnah dessen Lebenswerk und seine persönlichen Vorlieben kennenlernen.
Der Abschluss bildete dann ein Stopp im Cafe Schwarzachtalseen, das in schöner Landschaft gelegen ist und man bei Kaffee und Kuchen gestärkt wurde. Auf der Rückfahrt gestaltete Reiseleiter Bernd Bergemann besinnliche, aufmunternde, aber auch humorige Impulse.
Informationen für November / Dezember 2024
die Mitglieder des Christlichen Familienkreises,
für Interessierte und Freunde
Liebe Mitglieder und Freunde des Christlichen Familienkreises,
vor Jahresende haben wir noch ein paar besondere Veranstaltungen, die Sie in unserem Infobrief finden. Bei den Abendvorträgen in der dunklen Jahreszeit traut sich nicht mehr jeder alleine aus dem Haus. Wenn Sie aber trotzdem teilnehmen wollen, können wir Sie mit dem Auto abholen und wieder heimfahren. Bitte melden bei Familie Bergemann, Tel. 61073. Nun wünschen wir eine erwartungsvolle Zeit bis Weihnachten, ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr 2024. Es grüßt ganz herzlich das Leitungsteam!
N ächste Veranstaltungen
Vortrag am Freitag, 22. November, 19.00 Uhr im Magdalenensaal von Isolde Fugunt. Direktorin der katholischen Journalistenschule München
Wie können Kirchen Menschen erreichen? - Beispiele für gelungene Kommunikation
Kirchen haben eine wertvolle Botschaft, die allerdings nicht immer gut kommuniziert wird. Als journalistische Direktorin der katholischen Journalistenschule ifp beobachtet Isolde Fugunt, was und wie Medien etwa über die katholische Kirche berichten. Sie ist überzeugt, dass manche Klischees, die in der Berichterstattung über die Kirchen transportiert werden, ihren Ursprung auch in missglückter Kommunikation haben. In ihrem Vortrag bringt sie Beispiele aus ganz unterschiedlichen Medien mit, die zeigen, dass kirchliche Kommunikation gelingen kann. Isolde Fugunt, die in Ravensburg aufgewachsen ist, wird auch Einblicke in ihre Aufgabe und in ihre persönlichen Erfahrungen geben. Zu diesem öffentlichen Vortragsabend mit Gesprächsaustausch sind alle interessierten Personen herzlich eingeladen!
Gruppe Freizeit und Bewegung
Die Gruppe Freizeit und Bewegung plant ihre nächste Wanderung am Freitag, 22. November 2024. Start ist um 10.00 Uhr an der Sporthalle in Weissenau. Elfriede Wäschle führt uns bei der ca. 1,5-stündigen, winterlichen Wanderung in die nähere Umgebung. Auf jeden Fall steht nach der Wanderung wieder ein gemeinsames Essen in einem Gasthof auf dem Programm. Wir bilden wieder Fahrgemeinschaften. Auch neue Interessenten sind herzlich willkommen! Die adventliche Dezemberwanderung findet am Freitag, 13. Dezember, 10.00 Uhr statt.
Lebendige Krippe am Samstag, 7. Dezember von 15 bis 21 Uhr vor dem Magdalenensaal anlässlich "Adventsleuchten" vor der Klosterkirche in Weissenau . Dieses Angebot wird von der Ortschaft Eschach organisiert. Hier gibt es Stände von den Vereinen und Organisationen der Ortschaft Eschach und eine farbige Beleuchtung der historischen Gebäude.
Der Christliche Familienkreis gestaltet eine lebendige Krippe (auch Maria und Josef) vor dem Magdalenensaal mit 3 lebenden Eseln und Angeboten für Kinder und Erwachsene. Kinder können sich dabei als Hirten oder Engel verkleidet, mit in die Krippe dazu stellen. Dann können Eltern auch Fotos von der Krippe, ihren Kindern und den Tieren machen. Eine sinnstiftende Geschichte wird vorgelesen oder kann als Flyer mitgenommen werden. Dabei wirken hier weitere Partner mit, die dieses inhaltliche Angebot unterstützen. Besuchen Sie uns und lassen sie sich adventlich einstimmen!
Franz Spinnenhirn, eine überaus engagierte Persönlichkeit in Weißenau, ist nun zu seinem Schöpfer heimgegangen.
Über Jahrzehnte prägte Franz Spinnenhirn das Vereinswesen in Weißenau. Er hatte seine Arbeitsstelle in einem Autohaus in Weißenau und baute dann ein Haus in Weißenau für sich und seine Familie. Katholisch geprägt, brachte er sich in die Kirchengemeinde ein, dort war er mehrere Jahre auch Kirchengemeinderat und er war 40 Jahre erster Vorsitzender des Christlichen Familienkreises und organisierte in dieser Zeit ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, integrierte dabei viele zugezogene Mitbürger, motivierte Menschen sich im Gemeinwesen einzubringen. In dieser Zeit war er maßgeblich beteiligt, damit ein Gemeindesaal im ehemaligen Feuerwehrhaus eingerichtet werden konnte, der heutige Magdalenensaal. Er initiierte auch den Mariataler Rundweg, den er mit Helfern dann angelegt hat. Darüber hinaus war er in einer stattlichen Zahl von Vereinen engagiert. Er hatte die Fähigkeit, Menschen für Vereine und Projekte anzusprechen und gab auch bei Absagen nicht so schnell auf. So hat er alleine für die CDU über 100 Mitglieder gewonnen. Ein besonderes Lieblingsprojekt war für ihn das Heimat- und Kinderfest in Weißenau. Er war der unermüdliche Ideengeber und Umsetzer des Festumzugs und speziell der zahlreichen Festwagen. Franz Spinnenhirn war hartnäckig, wenn er etwas umsetzen wollte und ging diesbezüglich ohne Umschweif auf alle Entscheidungsträger und Behörden zu. Meist erfolgreich. Er kümmerte sich aber auch um seine Mitmenschen. Franz Spinnenhirn war eine prägende und vorbildliche Persönlichkeit, die unser Gemeinwesen bereicherte. Wir sind ihm sehr dankbar dafür. Wir trauern mit seiner Familie um ihn und werden ihn in guter Erinnerung behalten.
Impuls zur Adventszeit
Herr, schenke uns die Einfachheit der Krippe in unserer Welt, damit wir spüren, wie gut es tut, füreinander da zu sein…